8 Gründe, warum Handball besser ist als Basketball

Handball ist und bleibt einfach die beste Sportart der Welt, darüber lässt sich meiner Meinung nach nicht streiten. Es geht so schnell zu, man möchte keine Minute des Spiels verpassen und bloß nicht wegsehen, nicht dass man noch ein Tor verpasst. Mit dem deutschen Nationalsport Fußball lässt sich das nicht vergleichen, hier kann der Punktestand selbst nach 90 Minuten noch 0:0 sein – das ist doch langweilig. Jetzt geht wieder die Fußballbundesliga los und alle hierzulande sind ganz aus dem Häuschen. Handball hat es derweil weder in Deutschland noch in vielen anderen sportlichen Ländern zu dem gleichen Ruhm geschafft, wie der deutsche Volkssport.

Dennoch bleibt der Kreis der Handballfans ihrem Sport ohne wenn und aber treu, wer braucht schon eine solche Publicity wie der deutsche Fußball? Ähnlich sieht es wohl mit dem Basketball in Deutschland aus, der hierzulande ebenfalls eher das Bild einer Randsportart genießt. Dies sieht auf der anderen Seite des großen Teichs aber ganz schön anders aus. In den USA wird der Basketball nationsweit ganz schön gefeiert, sodass Spieler wie der Basketball-Star LeBron James mit den Fußballgrößen unter den Top-Verdienern der Sportstars der Welt zu finden ist. Handballspieler sucht man hier vergeblich. Unfair, finde ich, denn eigentlich ist Handball viel besser als Basketball – es ist eben der beste Sport überhaupt. Genau deswegen gibt es jetzt meine acht Gründe, warum Handball besser ist als Basketball.

1. Es geht härter zu

Blaue Flecken und aufgeschürfte Knie gehören beim Handball einfach dazu. Körperkontakt – und meist nicht sehr sanfter – ist Teil des Sports. Es wäre kein Handball, wenn es nicht auch ein paar Raufereien und Verletzungen gäbe. Dagegen verliert Basketball, der als kontaktloser Sport hier absolut nicht mithalten kann und ohne die Auseinandersetzungen auf dem Spielfeld deutlich weniger Action und Mitfiebern erzeugt. Wer Handball spielt, kann einiges ab und muss einiges einstecken können.

2.  Wir brauchen keine ständigen Timeouts

Das spielt sicherlich wieder darauf an, dass wir Handballer einfach härter drauf sind: Bei uns gibt es ein Timeout pro Halbzeit und Mannschaft und das war es! Wir laufen, rennen, werfen, dribbeln, fangen, fallen und stehen wieder auf – ohne Pause, so gut wie 30 Minuten am Stück, ohne ständige Timeouts.

3. Jeder ist wichtig

Etwas, das Handball so einzigartig macht, ist dass alle Spieler auf dem Feld zu jeder Sekunde wichtig sind. Aus sämtlichen Positionen auf dem Feld können Spieler Tore werfen, alle Spieler sind gleichermaßen wichtig, für den Gegner gleichermaßen gefährlich. Beim Basketball sieht das bei den verbreiteten Angriffs- und Verteidigungstaktiken eher anders aus.

4. Ein Tor ist ein Tor

Wird im Handball ein Tor erzielt, dann bekommt die Mannschaft einen Punkt. Das Team, das die meisten Tore erzielt hat, gewinnt. So einfach kann‘s sein. Beim Basketball sieht das anders aus. Durchschnittlich liegt der Punktewert eines Basketballspiels bei 99 Punkten. 99 Tore? Wohl kaum. Zwischen einem und drei Punkte gibt es, wenn der Ball durchs Netz fliegt. Wer kann denn da noch den Überblick behalten?

5. Der Torwart hat Mumm

Ok, der Basketball ist deutlich größer und tut sicherlich auch ordentlich weh, wenn man ihn gegen die Stirn geprallt bekommt. Deswegen gibt es für die Körbe wohl auch keine Torhüter. Anders im Handball. In einem Vergleich der Sport Bild im Jahr 2007 erzielte der beste Handballschütze mit seinem Wurf eine Geschwindigkeit von 122 km/h. Mit dieser Geschwindigkeit kommt der Ball auf den Torschützen zugerast, der hier nicht aus dem Weg, sondern in den Weg springt – das zeigt ganz schön Mumm, der im Basketball fehlt!

6. Weniger Unterbrechungen für Zuschauer

Beim Basketball wird gerade einmal zehn Minuten lang gespielt, bevor es in die Pause geht, bei der NBA in Amerika immerhin zwölf Minuten. Vier Mal geht das so, das heißt vier Viertel und drei Pausen. Da ist man gerade erst reingekommen, da steht schon wieder eine Pause an. Anders im Handball. Zwei Halbzeiten à 30 Minuten, eine Halbzeit, 60 Minuten Spielzeit, das ist genau die richtige Länge, die den Zuschauern Spaß macht.

7. Dirk Nowitzki ist unserer Meinung

Der wohl bekannteste und erfolgreichste deutsche Basketballspieler Dirk Nowitzki ist sogar unserer Meinung. Er liebt natürlich Basketball, doch insgeheim ist er ein Handballfan. Als Jugendlicher spielte Dirk Handball, bevor er sich seiner bahnbrechenden Karriere im Basketball widmete – hierzu flog er nach USA und spielte bis Anfang des Jahres erfolgreich beim NBA-Team der Dallas Mavericks, in Deutschland hätte er diese Chancen nicht haben können. Basketball-Weltstar und dennoch liebt er Handball, das hat schon etwas zu heißen.

Fazit

Handball begeistert einfach als beste Sportart der Welt in sämtlichen Belangen. Man muss zugeben, es gibt gewisse Ähnlichkeiten zwischen Basketball und Handball, doch Handball schlägt den Sport, der vor allem in den USA gefeiert wird, dennoch um Längen.

@Handballer und Handballerinnen

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