Joggen

5 Dinge, die beim Joggen wichtig sind!

Egal, ob es darum geht, im Sommer die „perfekte Strandfigur“ präsentieren zu können, ein wenig an Gewicht zu verlieren, die eigene Kondition für die Saison zu steigern oder ganz einfach, den Inneren Schweinehund zu überwinden: das Joggen gehört immer noch zu den beliebtesten Sportarten.

Immerhin sind die regelmäßigen Einheiten nicht nur gesund, sondern machen -mit der passenden Musik auf den Ohren- im Idealfall auch noch Spaß. Doch was sollte hierbei eigentlich genau beachtet werden? Auch wenn es sich hierbei um eine vergleichsweise unkomplizierte Sportart handelt, kann der Trainingskomfort mit der richtigen Vorgehensweise und dem Hören auf das eigene Körpergefühl „ganz nebenbei“ erhöht werden.

Tipp Nr. 1: Gute Laufschuhe sind Pflicht!

Die Auswahl des passenden Schuhwerkes ist beim Jogging besonders wichtig. Schuhe sollten hier mindestens eine halbe Nummer größer sein als die im Alltag getragenen Straßenschuhe. Denn: den Füßen, die im Inneren des Schuhs beim schwungvollen Auftreten ein wenig nach vorne rutschen, muss genug Raum gegeben werden. Falsche Schuhe können auf Dauer zu Schmerzen, unter anderem auch in den Knien und der Hüfte, führen und sollten daher unbedingt vermieden werden. Wer regelmäßig läuft, tendiert hier auch gern zum Zweitschuh und wechselt zwischen den Einheiten.

Tipp Nr. 2: die passende Kleidung

Eine an das Wetter angepasste Kleidung ist natürlich ebenso unersetzlich, wie die richtigen Schuhe. Beim Joggen ist es wichtig, dass der produzierte Schweiß schnell vom Körper abtransportiert werden kann. Ansonsten besteht die Gefahr einer Auskühlung und eines verringerten Trainingskomforts. Klassische Alltagsshirts sind daher im Zusammenhang mit fordernden Joggingrunden meist ungeeignet. Eine gute Nachricht: moderne Laufshirts sind oft nicht so teuer, wie angenommen.

Tipp Nr. 3: Langsam starten und auf den Körper hören

Niemand kann aus dem Stand vom Nichtläufer zum Marathonläufer werden. Vielmehr muss sich jeder langsam an längere Strecken „herantrainieren“ und seinen Körper so auf die entsprechenden Belastungen vorbereiten.

Deshalb gilt es hier, zunächst kleinere Ziele anzustreben. Weiterhin ist es in der Regel immer sinnvoll, vor dem Start Rücksprache mit dem Arzt zu halten. Dieser kann oft wertvolle Tipps im Zusammenhang mit der Beobachtung des Pulses (beispielsweise über eine Pulsuhr mit Brustgurt) geben und herausfinden, ob es Faktoren gibt, die gegen die regelmäßigen Joggingeinheiten sprechen würden.

Regelmäßige Pausen sind übrigens ebenso wichtig. Besonders zu Beginn sind circa zwei Joggingeinheiten in der Woche meist ausreichend, um die Kondition langsam zu verbessern.

Tipp Nr. 4: Nicht bis zum absoluten Limit trainieren!

Dieser Tipp orientiert sich ein Stückweit an Tipp Nr. 3. Als Faustregel gilt, dass ein Jogger sich immer noch mit seinem Trainingspartner unterhalten können sollte, ohne zu japsen. So lässt sich unter anderem feststellen, ob die arbeitenden Muskeln beim Dauerlauf noch ausreichend Sauerstoff erhalten, um dann wiederrum Fett zu verbrennen. Wird zu intensiv trainiert, geht den Muskeln diese Quelle aus.

Tipp Nr. 5: Schmerzen nicht ignorieren

Schmerzen im Bewegungsapparat, vor allem im Bereich der Gelenke können ihre Ursache oft in einem falschen Laufstil haben. Manchmal passt der Untergrund auch nicht zum Schuhwerk.

Wichtig ist hier, dass der Schmerz nicht „weggelaufen“ wird. Denn: Zähne zusammenbeißen, weiterlaufen und auf das Beste hoffen, könnte die Situation nur noch verschlimmern. Daher gilt es in einem solchen Fall -so ärgerlich es auch sein mag- Tempo herauszunehmen, nur noch zu gehen und den Heimweg anzutreten.

Sollte der Schmerz wiederkehren und auch nach Regenerationstagen noch spürbar sein, ist ein Arztbesuch anzuraten.